Offenbarung

Das Geöffnete Buch


Das Schofar
Das Schofar

Themen:  
Offenbarung 10-12
  Die 7 Schofare > Schofare der Wehe
  Offb 10; 11,1-14 Schofar 6 > zweite Wehe (Teil 2)
  Offb 11,15-19;12 Schofar 7 > dritte Wehe (Teil 1)

Kapitel 10

1 Und ich habe gesehen einen Engel, einen anderen starken, herabsteigend aus dem Himmel, bekleidet mit einer Wolke; und einen Regenbogen, der in einer Wolke über seinem Haupt und sein Angesicht wie die Sonne, und seine Füße wie  Feuersäulen

 

2 Und er hat in seiner Hand ein Buch, ein geöffnetes. Und dieser hat gestellt seinen Fuß, den rechten, auf das Meer; und seinen Fuß, den linken auf die Erde.

 

3 Und er rief mit großer Stimme, als ob brüllend der Löwe. Wie er gerufen hat, haben hören lassen 7 Donner ihre Stimmen

 

4 Und wie gesprochen haben die 7 Donner, bin ich bereit gewesen zu schreiben; aber ich habe eine Stimme gehört aus dem Himmel, sagend: Versiegel diese Worte, die gesprochen haben die 7 Donner, und nicht sollst du sie aufschreiben

 

5 Und der Engel, den ich habe gesehen stehend auf dem Meer und auf der Erde, hat er erhoben  seine Hand, die rechte, zum Himmel

 

6 und hat geschworen beim Lebenden für immer, der geschaffen hat den Himmel und was in ihm und die Erde und was auf ihr und das Meer, was in ihm, daß nicht sein wird mehr Zeit

 

7 Sondern in den Tagen seine Stimme der Engel, der siebte wie er bereit ist, zu blasen,  auch vollendet wird der Ratschluß / das Geheimnis des Elohim gemäß des Wortes  der guten Nachricht zu seinem Diener, dem Jochanan (Johannes)

 

8 Und die Stimme, die ich gehört habe aus dem Himmel, wendet sich redend zu mir: Geh, nimm das Buch, das geöffnete in der Hand des Engels, der stehend auf dem Meer und auf der Erde

 

9 Und ich bin gegangen zu dem Engel, in meinem Reden zu ihm, zu geben das Buch. Und er hat gesagt zu mir: Nimm und iß es, aber es wird bitter sein für dich, in deinem Magen.  Aber in deinem Mund wird sein süß sein wie Honig

 

10 Und ich habe genommen das Buch aus seiner Hand, des Engels, und ich habe es gegessen und es ist gewesen in meinem Mund wie süßer Honig; und wie ich gegessen habe, ist es bitter gewesen

 

11 Und er hat gesagt zu mir: An dich, um  weiter zu prophezeien über die Völker und über die Nationen und Sprachen und den vielen Königen

Das Meer ist, wie wir schon an anderer Stelle festgestellt haben, das Meer der Völker. Bei der Erde handelt es sich um uns Erdbewohner als Einzelpersonen. Was jedoch interessanter wird, das ist dieses Buch, welches geöffnet ist. Denn nachdem der Engel und die Donner gesprochen haben, ist es Johannes ganz und gar nicht gestattet, ihre Worte aufzuschreiben.

Dieselbe Weisung finden wir im Buch Daniel:

Dan 12,4 

Und du, Daniel, verbirg diese Worte und versiegle dies Buch bis auf die letzte Zeit. Viele werden es dann durchforschen und große Erkenntnis finden.

Dan 12,9 

Er aber sprach: Geh hin, Daniel; denn es ist verborgen und versiegelt bis auf die letzte Zeit.

Es scheint, wir müssen hier jetzt zum Buch Daniel gehen, da wir ja in der Zeit leben, die sich „die letzte Zeit“ nennt. Doch was genau ist verborgen? Wir müssen, um das nachfolgende im Buch der Offenbarung zu verstehen, zu dem zurück, was Daniel dem Nebukadnezar dessen Traum ausgelegt hat.

Von was hat dieser König geträumt? Erst einmal grundsätzliches: Nebukadnezar ist der König von Babel

Lexikon zur Bibel S. 847: Sohn und Nachfolger König Nabopolossars, des Gründers des neubabylonischen Reiches

Dan 2,32 Das Haupt dieses Bildes war von feinem Gold, seine Brust und seine Arme waren von Silber, sein Bauch und seine Lenden waren von Kupfer,
33 seine Schenkel waren von Eisen, seine Füße waren teils von Eisen und teils von Ton.
34 Das sahst du, bis ein Stein herunterkam, ohne Zutun von Menschenhänden; der traf das Bild an seinen Füßen, die von Eisen und Ton waren, und zermalmte sie.
35 Da wurden miteinander zermalmt Eisen, Ton, Kupfer, Silber und Gold und wurden wie Spreu auf der Sommertenne, und der Wind verwehte sie, dass man sie nirgends mehr finden konnte. Der Stein aber, der das Bild zerschlug, wurde zu einem großen Berg, sodass er die ganze Welt füllte.

Die Deutung ist folgende:

Dan 2,37 Du, König, bist ein König aller Könige, dem der Gott des Himmels Königreich, Macht, Stärke und Ehre gegeben hat
38 und dem er alle Länder, in denen Leute wohnen, dazu die Tiere auf dem Felde und die Vögel unter dem Himmel in die Hände gegeben und dem er über alles Gewalt verliehen hat. Du bist das goldene Haupt.

39 Nach dir wird ein anderes Königreich aufkommen, geringer als deines, danach das dritte Königreich, das aus Kupfer ist und über alle Länder herrschen wird.
40 Und das vierte wird hart sein wie Eisen; denn wie Eisen alles zermalmt und zerschlägt, ja, wie Eisen alles zerbricht, so wird es auch alles zermalmen und zerbrechen.

41 Dass du aber die Füße und Zehen teils von Ton und teils von Eisen gesehen hast, bedeutet: Das wird ein zerteiltes Königreich sein; doch wird etwas von des Eisens Härte darin bleiben, wie du ja gesehen hast Eisen mit Ton vermengt.
42 Und dass die Zehen an seinen Füßen teils von Eisen und teils von Ton sind, bedeutet: Zum Teil wird's ein starkes und zum Teil ein schwaches Reich sein.
43 Und dass du gesehen hast Eisen mit Ton vermengt, bedeutet: Sie werden sich zwar durch Heiraten miteinander vermischen, aber sie werden doch nicht aneinander festhalten, so wie sich Eisen mit Ton nicht mengen lässt.
44 Aber zur Zeit dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Reich aufrichten, das nimmermehr zerstört wird; und sein Reich wird auf kein anderes Volk kommen. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und zerstören; aber es selbst wird ewig bleiben,
45 wie du ja gesehen hast, dass ein Stein ohne Zutun von Menschenhänden vom Berg herunterkam, der Eisen, Kupfer, Ton, Silber und Gold zermalmte. So hat der große Gott dem König kundgetan, was dereinst geschehen wird. Der Traum ist zuverlässig und die Deutung ist richtig.

Das Bildnis besteht aus 5 Königreichen, die aufeinanderfolgen

Königreich 1 Haupt Gold Nebukadnezar
Königreich 2 Brust, Arme Silber  
Königreich 3 Bauch, Hüften Kupfer  
Königreich 4 Schenkel Eisen  
Königreich 5 Füße Eisen und Ton  

Königreiche kommen und gehen. Doch sind sie mit konkreten Ländern und Reichen zu verknüpfen? Auch hier müssen wir uns wieder auf die geistige / geistliche Sichtweise begeben und die Charaktereigenschaften der einzelnen Reiche anschauen.

Gold – Lexikon zur Bibel S. 433: Das Gold wird in der Bibel oft zum bildlichen Vergleich mit geistlichen Gütern herangezogen. Der Wert auch des feinsten Goldes ist gering, verglichen mit göttlicher Weisheit (Spr 3,14; 8,10.19), dem Gesetz des Herrn (Ps 119,72.127), einem vernünftig redenden Mund (Spr 20,15), einem anziehenden Wesen (Spr 22,1), dem Glauben des Christen (1 Petr 1,7) und dem Erlösungsblut Christi (1 Petr 1,18). In 1 Kor 3,12 wird Gold unter den Edelmetallen genannt, die einst der Feuerprobe des Gerichtes standhalten werden.

Als Goldschmied wird der Herr einmal selbst im Gericht das Gold schmelzen und reinigen (Mal 3,2f), damit der Glaube rechtschaffener erfunden werde als das vergängliche Gold (1 Petr 1,7; Offb 3,18). In Jak 5,3 wird zur Bezeichnung der Wertlosigkeit irdischen Reichtums sogar vom Rost des Goldes gesprochen. Im neuen Jerusalem aber gibt es Gold, das durchsichtig ist wie Glas (Offb 21,18.21)

Daß das Reich von Nebukadnezar vergeht, das liegt vor allem daran, daß er nicht auf das Gold des Himmels gesetzt hat, der göttlichen Weisheit, sondern auf das irdische.  Er ließ ein goldenes Bildnis von sich selbst errichten, und befahl allen, vor dieses zu kommen und es anzubeten – siehe Daniel 3

Doch wenn wir weiterlesen – in Daniel 4 – so wird Nebukadnezar für seine Anmaßung bestraft. Denn nur unserem Vater im Himmel allein gebührt die Anbetung, die Ehre.

Silber – Lexikon zur Bibel S. 1080/1081: Das wertvollste Edelmetall nach dem Gold (5 Mo 8,13; 17,17; 2 Sam 21,4; 1 Kön 20,3). Silber wurde aus Ofir (1 Kön 10,22) und Tarsis (Jer 10,9; Hes 27,12) eingeführt. Die Gewinnung des reinen Metalls aus dem Silbererz (vgl. Hiob 28,1) wird öfter erwähnt (Ps 12,7; 66,10; Spr 25,4; Hes 22,18-22). Man verwendete Silber als Zahlungsmittel und Tauschobjekt (1 Mo 23,16; 37,28) nach Gewicht (Jes 46,6), Silbermünzen kamen erst nach der Babylonischen Gefangenschaft auf (Geld). 

Sonst diente Silber zur Herstellung von Schmuckstücken (1 Mo 24,53; 2 Mo 3,22; Hld 1,11), Kronen (Sach 6,11), Musikinstrumenten (4 Mo 10,2), Bechern (1 Mo 44,2) und Gefäßen (4 Mo 7,13; Es 1,9). Große Mengen von Silber wurden bei der Stiftshütte (2 Mo 38,25-28), beim Tempel und ihren Geräten verwendet (1 Chr 28,14-17; 29,2-7).

Auch Götzenbilder (Ps 115,4; Jes 2,20) und Tempelnachbildungen (Apg 19,24) wurden aus Silber gemacht. Häufig wird Silber zum Vergleich mit geistlichen und himmlischen Gütern herangezogen (Hiob 28,15; Ps 119,72; Spr 2,4; 10,20; 16,16; 22,1; 1 Kör 3,12; 1 Petr 1,18).

Besser als Silber ist den genannten Bibelstellen dies zu entnehmen: Weisheit Gottes; Gesetz Gottes; Gerechtigkeit; ein guter Ruf; ein anziehendes Wesen und das Blut Jesu, mit dem wir erlöst worden sind.

Auch hier gilt wiederum: wer auf das irdische, äußere setzt und daran festhält, auch der wird nicht lange bleiben im Lande.

Kupfer, Bronze – maranatha-banner.de:  Demut vor Gott, Buße.  Sämtliche Geräte zum Opfern und der ganze Brandopferaltar waren aus Kupfer. Lies doch in 1. Kön. 7,13-47 nach, was Hiram alles aus Kupfer für den Salomonischen Tempel anfertigte – einfach nur imposant!

Die Menge an Kupfer konnte nicht gewogen werde, soviel brauchte er davon. Vielleicht ist es ein Hinweis darauf, dass wir immer wieder sündigen und Buße und Demut brauchen? Zwischen dem Zelt der Begegnung und dem Brandopferaltar stand ein Becken aus Bronze zur Reinigung (Buße). (2. Mose 30,17-21)

Da wohl auch dieses Reich vergeht, waren die Bewohner und vor allem ihr König nicht bereit, sich vor unserem Vater im Himmel zu demütigen und Buße zu tun. Auch das soll uns hier eine Warnung sein.

Eisen – Lexikon zur Bibel S. 269: Bereits in 1 Mo 4,22 wird von Tubal-Kain, dem ersten Schmied gesagt, daß von ihm „alle Erz- und Eisenschmiede“ hergekommen sind. …. Im übertragenen Sinn ist Erz das Bild für Härte und Kraft (5 Mo 28,48; Hiob 19,24; Ps 107,16, Jes 48,4; Jer 1,18; 17,1; Hes 4,3). Ein Gemisch von Eisen und Ton dagegen bezeichnet Uneinheitlichkeit und Schwäche (Dan 2,33.41-43)

Eine gesunde Härte im Leben ist wichtig, bzw. eine gewisse Hartnäckigkeit. Doch eine Halsstarrigkeit gegenüber unserem Vater im Himmel zeigt:

Hab 2,4 Siehe, wer halsstarrig ist, der wird keine Ruhe in seinem Herzen haben, der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben.
5 So wird auch der treulose Tyrann keinen Erfolg haben, der stolze Mann nicht bleiben, der seinen Rachen aufsperrt wie das Reich des Todes und ist wie der Tod, der nicht zu sättigen ist: Er rafft an sich alle Heiden und sammelt zu sich alle Völker.

Ton – Lexikon zur Bibel S. 1183: Ton oder Lehm (im Hebr. nicht unterschieden) verwendete man in Israel im Töpferhandwerk und beim Hausbau. Er wurde vom Töpfer und Ziegelmacher mit den Füßen bearbeitet (Jes 41,41,25; Nah 3,14) und auf der Töpferscheibe in die rechte Form gebracht (Jer 18,3f.6) bzw. mit Stroh vermischt zu Ziegeln verarbeitet (2 Mo 1,14; 5,7f). Er diente häufig wohl auch als Mörtel (1 Mo 11,3; 3 Mo 14,41f).

Eisen und Ton zusammen, das kann wahrlich nicht gut gehen, wenn wir das im Sinne von Hartnäckigkeit und Gehorsam betrachten. Der Ton steht für Gehorsam, Hören auf Gott. Beides zusammen geht gar nicht. Auch nicht das weltliche und geistliche. (Eisen = fleischliches Leben / Ton = geistliches Leben)

Wir schauen weiter und finden in Daniel 7 weitere Offenbarungen. In Kurzfasssung: die vier Tiere symbolisieren die 4 Königreiche, die aufeinanderfolgen werden.  In Daniel 8 stehen der Widder mit den beiden Hörnern für die Könige von Medien und Persien. Diese beiden Länder stehen für das heutige Iran. Der Ziegenbock ist das Bild für den ersten König von Griechenland. Der mir bekannteste ist Alexander der Große.

Aus der Geschichte wissen wir, daß besonders große Reiche irgendwann wieder zerbrechen. Aktuell durchlebt die Europäische Union eine stürmische Zeit. Ist auch dieses am Untergehen? Wenn ja, was kommt danach? Doch darüber machen wir uns am besten gar keine Sorgen. Wir legen unser Vertrauen auf unseren Vater im Himmel. Und irgendwie ist es in diesen Ländern auch immer irgendwie weitergegangen.

Was uns verborgen bleiben sollte, bleibt uns wohl irgendwie nach wie vor ein Rätsel. Wir konzentrieren uns nach dem Ausflug ins Buch Daniel auf die 7 Donner, die gesprochen haben. Und deren Worte stehen im Buch, das der Engel in seiner Hand hält. Das Geheimnis wird gelüftet mit dem Blasen des 7. Schofars

Offb 10,7 Sondern in den Tagen seine Stimme der Engel, der siebte wie er bereit ist, zu blasen,  auch vollendet wird der Ratschluß / das Geheimnis des Elohim gemäß des Wortes  der guten Nachricht zu seinem Diener, dem Jochanan (Johannes)

Dieses Buch enthält die 7 Zornesschalen, zumindest das, was sie enthalten. Darüber erfahren wir in Kapitel 16. Wenn wir ebenso lesen, was geschieht, wenn sie ausgegossen worden sind, dann können wir uns vorstellen, warum das dann so bitter im Magen von Johannes war.

Zu Guter Letzt. Wer sind die 7 Donner? Das sind wohl die 7 Geister, die vor dem Thron unseres Vaters im Himmel stehen. Mehr kann ich auch nicht sagen, alles weitere wäre nur spekulativ. Was aber nicht so wichtig ist, sondern es kommt noch mehr darauf an, was Johannes noch alles zu sehen bekommen hat.

Das Buch, das Johannes essen mußte, gehört zur 6. Posaune, ebenso was danach kommt – mit den beiden Zeugen.


Der Tempel und die zwei Propheten

Kapitel 11,1-14

1 Und gegeben worden ist mir eine Meßlatte, ähnelnd einem Stock. Und der Engel, der stehend ist gewesen in seinem Reden: „Steh auf und miß den Tempel des Elohim und den Altar und die Anbetenden bei ihm“

 

2 Und den Vorhof, der außerhalb von dem Tempel hinausgehend, außerhalb,  nicht sollst du ihn messen, dort, denn gegeben ist er den Völkern und sie werden treten die heilige Stadt 42 Monate (3,5 Jahre)

 

3 Und ich werde geben meinen beiden Zeugen und sie werden prophezeien 1260 Tage (3,5 Jahre) gemäß daß sie  gekleidet sind in Bußgewändern

 

4 Diese, sie sind die beiden Ölbäume und beiden Leuchter, die stehend vor dem Herrn der Erde

 

5 Und wenn Gefallen finden wird einem, sie zu läutern, ein Feuer wird hinausgehen aus ihrem Mund und verzehrend ihre Feinde; und wenn einer Gefallen findend, sie zu läutern, so werden sie wegen ihnen erschlagen

 

6 Diese  ist gegeben Macht, um zu verschließen den Himmel, um nicht regnen zu lassen, Regen in den Tagen ihrer Prophetie; und die Macht, die ihnen gehört, über die Wasser, zu verwandeln  sie zu Blut, zu schlagen die Erde mit allen Plagen mehrere Male gemäß ihres Wohlgefallens.

 

7 Und wie sie vollenden werden ihr Zeugnis, das Raubtier ist heraufsteigend aus dem Abgrund, wird vollbringen mit ihnen einen Kampf und wird sie überwinden und sie erschlagen

 

8 Und ihre Körper auf einem offenem Platz, der in der Stadt ist, die genannt wird die Große,  im geistigen: Sedom und Mizraim (Sodom und Ägpyten) , an dem Ort, an dem auch ihr Herr gekreuzigt worden ist

 

9 Und werden gesehen von den Völkern und den Stämmen und den Nationen und den Sprachen 3 ½ Tage, aber nicht werden sie erlauben ihren Körper zu sein liegend in einem Grab

 

10 Und die Wohnenden auf der Erde werden sich freuen wegen ihnen und werden frohlocken, und sie werden Geschenke senden ein jeder zu seinem Freund von dort, weil die beide Propheten diese  sie gedemütigt haben, die Wohnenden auf der Erde.

 

11 nach ihnen, den 3 ½ Tagen versammelte sich in ihnen der lebendige Geist von Elohim, und sie sind aufgestanden, auf ihre Beine, und ein Schrecken, ein großer, ist gefallen auf die, die sie sehend

 

12 Und sie haben gehört eine große Stimme aus dem Himmel sagend zu ihnen: „Steigt herauf  hierher!“ Und sie sind heraufgestiegen zum Himmel in einer Wolke. Und ihre Feinde haben sie gesehen

 

13 Und in der Stunde ist gewesen eine große Erschütterung und der zehnte Teil ist gefallen, und erschlagen worden sind  durch Erschütterung  7000 Namen der Menschenkinder; und die übriggebliebenen sind gewesen sich fürchtend und haben gegeben Ehre dem Elohe des Himmels

 

14 Wehe! Die zweite ist gegangen, und siehe eine Wehe, die Dritte kommt eilends

Eine ganze Menge, was wir das lesen. Johannes soll den Tempel unseres Vaters im Himmel ausmessen. Wieso das denn? Auch Hesekiel sollte Maß nehmen:

Hes 42,20 

Nach allen vier Windrichtungen maß er. Und es war eine Mauer ringsherum, fünfhundert Ruten im Geviert, damit das Heilige von dem Unheiligen geschieden sei.

Und selbst im Buch Sachariel wird gemessen:

Sach 2,5 Und ich hob meine Augen auf und sah, und siehe, ein Mann hatte eine Messschnur in der Hand.
6 Und ich sprach: Wo gehst du hin? Er sprach zu mir: Jerusalem auszumessen und zu sehen, wie lang und breit es werden soll.

Demnach könnte man meinen, daß noch nicht ganz klar war, wie groß das Jerusalem tatsächlich am Ende sein soll.

Schauen wir auf den nachfolgenden Vers. Eine Parallelstelle sagt dasselbe.

Lk 21,24 und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt unter alle Völker, und Jerusalem wird zertreten werden von den Völkern, bis die Zeiten der Völker erfüllt sind.

Wie ist das nun gemeint? Ich denke da an den Taumelbecher, an den Becher, den die Völker zu trinken bekommen. Nein, es geht nicht um die Strafe, die denen widerfährt, die den Widersacher anbeten, sondern das Volk Israel wird nun vollständig weggeführt unter alle Völker in Lk 21,24. Doch Paulus tröstet uns. Diese Wegführung hat auch im Blick das Heil der Völker, unter denen sein Volk verstreut lebt.

 

Röm 11,25 

Ich will euch, liebe Brüder, dieses Geheimnis nicht verhehlen, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet: Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren, so lange bis die Fülle der Völker zum Heil gelangt ist;

Durch die Verstreuten verbreitet sich das Wort Gottes nun schneller. Die Zerstreuung ist längst geschehen. Doch wer sind dann diese beiden Ölbäume und Leuchter? Von diesen beiden ist schon in Sach 4,11-14 zu lesen. Es zwei Gesalbte unseres Vaters im Himmel und prophezeien 1260 Tage. In dieser Zeit kann keiner ihnen irgend ein Leid antun.

Aber wer ist der Herr der Erde bzw. der Herr aller Lande? Das ist niemand anders als Jesus allein, dessen Reich allerdings zu diesem Zeitpunkt noch nicht aufgerichtet ist.

Zwei Gesalbte, ob sie schon dagewesen sind, uns, der Menschheit aber verschwiegen worden ist, wissen wir nicht. Jedenfalls haben sie eine wichtige Mission. Sie predigen unangenehme Dinge und haben Macht, wie in Vers 6 beschrieben steht. Erst wenn ihre Zeit erfüllt ist, kommt dieses Tier aus dem Abgrund.

Doch wenn alle auf der gesamten Erde ihre Leichname sehen können, dann müßte dies in unseren Zeiten geschehen mittels Fernsehen und Internet. Und geschieht dies auch in Jerusalem? Und wer ist mit Sedom und Ägypten gemeint?

Ägypten, das wissen wir, war das Haus der Sklaverei, in dem das Volk Israel lange Zeit zuhause war. Sie mußten über mehrere Generationen hinweg harten Frondienst leisten. Sedom war der Ort der sexuellen Ausschweifungen, wo jeder es mit jedem getrieben hat. Auf Einzelheiten will ich hier nicht eingehen.

Und es geschieht in Jerusalem, denn dort ist Jesus gekreuzigt worden. Es ist Jerusalem, die der Hurerei verfallen ist und zum Sklavenhaus geworden ist. Beides im geistigen Sinne. Mit Hurerei ist im erweiterten Sinn der Götzendienst gemeint.

Die beiden werden vom Raubtier, das aus dem Abgrund kommt, erschlagen, am Ende ihres 3 ½ jährigen Wirkens. Ihr Körper bleibt sichtbar liegen für 3 ½ Tage, bevor dann das geschieht, was dann alle ganz schön erschrecken wird.

Ob dies bereits geschehen ist und uns einfach verschwiegen wird, oder noch geschehen wird. Wir wissen es nicht. Ich selbst kann es wirklich nicht sagen. Dazu müssen wir nun zur siebten Posaune.


Das siebte Schofar – Das dritte Wehe

Offb 11,15 Und der siebte Engel blies. Und es sind gewesen große Stimmen im Himmel sagend: Es sind geworden die Königreiche des Ewigen für unseren Herrn und seinem Gesalbten und er wird herrschen für immer.

Offb 11,16 Und die 24 Ältesten, die vor dem Thron des Elohim sitzen auf ihren Thronen, haben sich fallen lassen auf ihre Angesichter und anbeten den Elohim

Offb 11,17 und in ihrem sagen:  Preisend sind wir dich, Jehova Elohim, der alles haltend, gewesen und ist, denn du hast entgegengenommen  deine Kraft, die große und du König bist.

Offb 11,18 Und die Völker  haben gezankt; und gekommen ist dein Fluch und die Zeit, die Toten zu richten und zu geben den Lohn deinen Dienern, den Propheten und den Heiligen, die fürchten deinen Namen, den Kleinen und den Großen und um zu demütigen diese, die gedemütigt haben die Erde.

Offb 11,19 Und geöffnet werden wird  der Tempel des Elohim im Himmel und gesehen wird seine Lade des Bundes in seinem Tempel. Und es sind Blitze und Donner und Stimmen und Zittern und großer Hagel

Die siebte Posaune ist nun geblasen, und den Worten der Ältesten zufolge können wir annehmen, daß nun die letzte Phase eingeläutet wird. Die nächsten Themen bis zur Ausgießung der Schalen:

  Offb 12 Die Frau und der Drache
  Offb 13 Die beiden Tiere
  Offb 14,1-5 Das Lamm und die Seinen
  Offb 14,6-13 Die Botschaft der 3 Engel
  Offb 14,14-20 Ernte und Weinlese
  Offb 15,1-4 Das Lied der Überwinder
  Offb 15,5-8 Die Schalen des Zorns

Die Frau und der Drache

Kapitel 12

1 Und ein großes Zeichen ist erschienen im Himmel: Eine Frau, ihr Kleid die Sonne; und der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone mit 12 Sternen.

 

2 Und sie ist gewesen schwanger, hat geschrieen. Und sie ist schmerzerfüllt und ist in Wehen gelegen, um zu gebären.

 

3 Und erschienen ist ein anderes Zeichen im Himmel: Und siehe, ein Drache, ein feuriger großer; auf ihm 7 Häupter und 10 Hörner, und auf seinen Häuptern 7 Kronen.

 

4 Und sein Schwanzstück,  ein Drittel der Sterne des Himmels, hat sie geworfen auf die Erde. Und der Drache sich stellend vor die Frau bis gekommen ist zu gebären, damit er verzehren wird ihr Kind, so wie es geboren worden ist.

 

5 Und sie hat geboren ein Kind, ein männliches, der bereitet ist, zu weiden alle Völker mit einem Stab aus Eisen; und ihr Sohn ist genommen hin zu Elohim und zu seinem Thron.

 

6 Und die Frau ist geflohen hin zur Wüste, welche dort gewesen ist für sie, ein Ort, bereitet von Elohim, damit er sie mit Nahrung versorgen wird dort 1260 Tage.

 

7 Und ein Kampf ist gewesen im Himmel. Michael und seine Engel sind ausgezogen, um zu kämpfen gegen den Drachen. Und der Drache und seine Engel kämpften

 

8 Aber nicht haben sie vermocht und nicht ist gefunden worden mehr ihr Ort im Himmel

 

9 Und geworfen worden ist der Drache, der große, die Schlange, die prächtige, welche genannt wird „Malschin“ und „Satan“ , der täuschend  die ganze Erde, ist geworfen worden auf die Erde, und seine Engel sind geworfen mit ihm.

 

10 Und ich habe gehört eine große Stimme im Himmel sagend: Jetzt ist geschehen das Heil und die Macht und das Königreich unseres Elohes, und die Macht seines Gesalbten; denn geworfen worden ist der Ankläger unserer Brüder, der sie angeklagt hat vor unserem Elohe Tag und Nacht.

 

11 Und sie haben ihn überwunden wegen dem Blut des Lammes und wegen dem Wort ihres Zeugnisses und nicht haben geliebt haben ihr Leben bis zum Tod.

 

12 Darum dies: freut euch, Himmel, und die Wohnenden in ihnen! Wehe der Erde und dem Meer, denn herabgestiegen ist der Malschin hin zu euch, mit einem großen Zorn, im Wissen, daß eine festgesetzte Zeit, eine kurze für ihn.

 

13 Und wie gesehen hat der Drache, daß er geworfen worden ist auf die Erde, hat er verfolgt die Frau, die geboren hat das männliche Kind.

 

14 Und gegeben worden sind der Frau zwei Flügel des großen Adlers, entsprechend daß sie fliegen wird zur Wüste zu ihrem Ort, daß sie ernährt wird dort eine Zeit und zwei Zeiten und eine Halbe Zeit vor der Schlange (3 ½ Zeiten).

 

15 Und die Schlange hat geschleudert aus ihrem Mund hinter der Frau Wasser wie ein Strom entsprechend um sie zu versenken im Strom

 

16 Und die Erde hat geholfen der Frau. Und die Erde hat geöffnet ihren Mund und hat verschlungen den Strom, den geschleudert hat der Drache aus seinem Mund.

 

17 Und der Drache ist erzürnt über die Frau, und ist gegangen, um zu tun einen Kampf mit den Übriggebliebenen ihres Nachkommens, die bewahrend die Anordnungen Elohims, und ihnen gehört das Zeugnis Jesu

 

Die Frau Der Drache
Ihr Kleid: Die Sonne groß, feurig
Unter ihren Füßen: Der Mond 7 Häupter mit 7 Kronen und 10 Hörnern
Auf ihrem Haupt: eine Krone mit 12 Sternen Sein Schwanz fegt 1/3 der Sterne auf die Erde
schwanger kämpft mit seinen Engeln zuerst gegen Michael und seine Engel
bringt ein männliches Kind zur Welt kämpft gegen die Übriggebliebenen des Nachkommens der Frau, den Gläubigen
wird vom Drachen verfolgt verfolgt die Frau, um sie zu töten

bekommt zwei Flügel des großen Adlers,

um in die Wüste fliehen zu können

will ihr Kind verschlingen

ist 3 1/2 Zeiten in der Wüste, wo sie unser

Vater im Himmel ernährt

 

Bekommt Hilfe von der Erde, indem diese (die Erde) den Strom verschlingt, den der Drache auf sie schleudert

 

Lexikon zur Bibel S. 247: In den Mythologien, besonders den Schöpfungsmythen aller Völker des Altertums, spielt der Drache eine große Rolle als Verkörperung einer den Göttern oder dem obersten Gott feindliche Macht. So kann auch im AT der Drache als Bild für das Wüten des Pharao (Hes 29,3; 32,2) oder Nebukadnezar (Jer 51,34) dienen, ebenso für das einer Macht, die sich gegen den Herrn erhebt und Gottes Volk (Israel) zu vernichten sucht.

Auch in Ps 74,13 findet sich das Motiv des Drachenkampfes. Im AT wird jedoch betont, daß die Drachen (tannim) geschaffen sind (1 Mo 1,21, also nicht göttlich, sondern Schöpfung (hier steht ausdrücklich das Verb bara, das das göttliche Schaffen ohne Ausgangsmaterial bezeichnet. In Psalm 104 heißt es vom Leviathan: „große Fische, die du gemacht hast, damit zu spielen“, die Drachen werden also klar als Geschöpfe gesehen, die ganz unter Gottes Macht stehen.

Im NT kommt der Drache ausschließlich in der Bildersprache der Offenbarung vor. Drache oder die alte Schlange ist hier die Bezeichnung für den Teufel. Der Drache als schreckliches Untier symbolisiert den wütenden Satan. Er übt eine bestimmte Macht auf der Erde aus, wird aber zum Schluß gefesselt in den Abgrund geworfen. (Offb 12,3f; 13,2ff; 16,13; 20,2)

Haupt – Lexikon zur Bibel S. 486: bezeichnet die verantwortlichen Männer in führenden und leitenden Stellungen: Häupter  der Stämme (5 MO 1,13.15), der Sippen (2 Mo 6,14), des Volkes (5 Mo 33,5) und Häupter im Hause Jakob (Mi 3,1). Allgemeiner spricht man von Fürsten und Häuptern (Jer 13,21), einem Haupt über Heiden (Ps 18,44).

In ähnlicher Weise wird Haupt dann gebraucht, um die Beziehungen und Abhängigkeiten innerhalb fester Ordnungen auszudrücken.

Horn – Lexikon zur Bibel S.548: Hörner von Widdern, Böcken und anderen Tieren (1 Mo 22,13; 5 Mo 33,17; Hes 34,21 u.a.). Da für diese Tiere das Horn sowohl Waffe wie Zierde ist, wird es oft zum Symbol der Stärke und Macht (2 Chr 18,10; Mi 4,13), die gegen Gott gerichtet (Jer 48,25) wie von ihm verliehen sein kann (1 Sam 2,1; Ps 89,18.25; 132,17; Hes 29,21).

In der atl. und ntl. Prophetie erscheinen daher Hörner oft als Sinnbilder für die dem Reich Gottes feindlichen Weltmächte und ihre Stärke (vgl. Dan 7,7ff; 8,3ff; Offb 13,1ff; 17,3). Aber auch das Lamm trägt 7 Hörner als Zeichen seiner unumschränkten Macht (Offb 5,6).

Der Drache7 Häupter: Die 7 drückt ein abgeschlossenes, erfülltes Ganzes aus, meist von Gott gewollt oder gesetzt, wie das Werk der Schöpfung (1 Mo 2,2f) [Lexikon zur Bibel S. 1272]

Damit ist gemeint, daß die gottfeindliche Macht sich über die ganze Erde ausgebreitet hat. Dieses hat sich erfüllt, denn das Volk Israel und später auch die Christen wurden und werden überall verfolgt auf unterschiedliche Art und Weise.

Der Drache10 Hörner: Die Zehn ist die Grundlage des in Israel gebräuchlichen Zahlensystems; in den Maß- und Zahlenangaben der Stiftshütte (2 Mo 26,1.16.18f; 27,9-12) und des Tempels (1 Kön 6,3.16f.20.23-26; 7,23f.43.49) kommt sie bzw. ihr Vielfaches häufig vor.  

 … Nachdem der Herr sein Volk durch die 10 ägyptischen Plagen aus der Knechtschaft befreit hatte (2 Mo 7-12), fasste er in den 10 Geboten seine Forderung und seinen Willen für Israel zusammen (2 Mo 20,1-17; 34,28) und beanspruchte die Grundabgabe des Zehnten (3 Mo 27,30). Hier verbindet sich mit der Zehn die Vollendung der Erlösung und der umfassende, vollständige Anspruch Gottes an den Menschen.

Aber auch in Verbindung mit antigöttlichen Mächten erscheint die Zehn: in den Visionen Daniels und der Offenbarung tragen verschiedene Tiere und der Drache 10 Hörner als Zeichen ihrer Macht, z.T. werden sie auf 10 Könige gedeutet (Dan 7,7.24; Offb 12,3; 13,1; 17,3.7.12.16).

Die gottfeindliche Macht erhebt demnach ebenso vollen Anspruch an den Menschen. Auch das ist in Erfüllung gegangen.

Somit haben wir das mit dem Drachen, seinen Häuptern und seinen Hörnern vollständig geklärt.

Wer ist diese Frau, die ein Kind zur Welt bringt? Und wer ist dieses Kind? Ein paar Verse weiter bekommen wir einen Hinweis, daß das Kind in den Himmel genommen wird, zum Thron unseres Vaters im Himmel. Hierbei kann es bei diesem Kind nur um Jesus handeln. Nach seiner Auferstehung ist er ja wieder in den Himmel zurückgekehrt.

Wie ist also dieser Abschnitt zu verstehen in der Bibel? Es ist einfach ein Rückblick auf die Zeit, als Maria ihn in einem Stall geboren hat. Jesus wurde von Anfang an verfolgt. Nach der Beschneidung im Tempel sind sie in die ägyptische Wüste geflohen, um Schutz zu suchen vor dem König Herodes. Die angegebene Zeit von 3 ½ Zeiten bzw. Jahren kommt hin. Und daß Jesus ein zweites Mal geboren wird, das wird nicht geschehen.

Die Flügel stehen für den Schutz. Unser Vater im Himmel schützt die Frau, also Maria und den Jungen.

Der Drache ist Satan, der Widersacher, der die Menschen verführt und täuscht. Schon im Himmel versucht er zu verhindern, daß der Plan unseres Vaters im Himmel sich erfüllt. Mit seinem Schwanz fegt er selbst sein eigenes Heer auf die Erde, während des Kampfes gegen Erzengel Michael und dessen Heerscharen.

Nach dem Rauswurf aus dem Himmel kämpft der Drache nun weiter gegen uns, die wir die Gebote und Weisungen unseres Vaters im Himmel halten. Und das seit ca. 2000 Jahren, seit der Geburt Jesu auf der Erde. Bis dahin konnte er noch ein- und ausgehen im Himmel. Aber dies ist ihm seit seinem Rauswurf verwehrt.

Wohl deshalb versucht er mittels Weltraumraketen die Himmelsfeste zu durchstoßen, um in den Himmel zurückzukehren und unseren Vater im Himmel vom Thron zu stürzen. Diese  Feste ist aber so stabil, daß ihm dies nie und nimmer gelingen wird.

Nochmals zur Frau und die Beschreibung. Ja, es handelt sich um Maria, um die Auserwählte, weil sie vollkommen (12 Sterne) und rein war. Die Sonne als ihr Gewand zeugt davon, daß ihr Herz und ihre Seele rein völlig rein waren.

Im Fall Jesus und seinen Eltern ist König Herodes die gottfeindliche Macht. Er hat ja so gewütet und eine Zeitlang kleine Kinder getötet, in der Hoffnung, damit Jesus auszulöschen.


Das 3. Wehe (Teil 3 ) - Die beiden Tiere


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